geschrieben von Anna Stockheim
„Gerade geht es mir relativ gut, immerhin sind mein Mann und einer meiner Söhne hier“, sagt Zarah, die eine der BewohnerInnen des Camps Kara Tepe ist. Das Interview mit ihr fand vor circa drei Wochen statt, als die Temperaturen noch 10 Grad wärmer waren und es nur ab und zu regnete. Der Zustand des gesamten Camps, der Zelte und auch der Gesundheit der Bewohner nehmen von Tag zu Tag unaufhaltsam mit jedem Regentropfen rapide ab. Wie es Zarah heute geht, wissen wir leider nicht.
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